lebensbaum

Angenommen du bist absolut gesund und voller Lebenslust. Du möchtest eigenverantwortlich leben und über dich hinauswachsen, also dein Potential voll ausschöpfen.

In welcher Lebensumgebung denkst du kannst du dich besser entfalten? Bei einem Naturvolk, dass wie vor 20000 Jahren im brasilianischen Dschungel lebt oder bei uns in Deutschland. In Afghanistan, wo Frauen, die von ihrem Mann weglaufen, gesteinigt werden oder in der Schweiz.

Die Umgebung in der du lebst, bestimmt beispielsweise:

  • wie gut du dein Leben, nach deinen ganz eigenen Vorstellungen gestalten kannst
  • wie frei du dich als Kind entwickeln kannst
  • welche Möglichkeiten du hast, um deine Begabungen und Fähigkeiten zu entwickeln
  • wie gut du deine ganz eigenen Lebensziele, Werte und Leidenschaften leben kannst
  • ob du als Mensch dazugehörst oder nur wenn du im Sinne der anderen funktionierst und bestimmte Erwartungen erfüllst
  • wie gut du dich mit anderen in entsprechenden Projekten und Initiativen organsieren kannst, um Dinge zu schaffen, die du alleine nicht schaffen kannst
  • wie gut dich andere, bei der Umsetzung deiner Ideen und Visionen unterstützen
  • wie viel uns von den erarbeiteten Früchten bleiben (Stichwort: Steuern und Sozialabgaben)
  • welche Möglichkeiten wir haben, um uns an den für uns wichtigen Entscheidungen zu beteiligen
  • wie gut die Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse jedes Einzelnen zum Wohle aller genutzt werden

Die eben genannten Merkmale sind die, von einer Gesellschaft, die von Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung geprägt ist.

Wie sehr denkst du, entspricht unsere Gesellschaft diesen Merkmalen?

Schauen wir uns doch mal so eine optimale Gesellschaft an.

Wie leben wir in so einer sich selbst organisierenden und wirklich freien und fairen Gesellschaft?

Die guten Dinge, die wir an unserer ausklingenden Industriegesellschaft schätzen gelernt haben, gibt es natürlich weiterhin.

Beispielsweise sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn, die hygienischen Standards, das öffentliche Verkehrsnetz, der Anschluss ans Stromnetz und dergleichen mehr.

Natürlich geht unser materieller Wohlstand zurück, während er in den Schwellenländern ansteigt. Der materielle Wohlstand verteilt sich nach und nach.

Das ist aber eine ganz normale weltweite Entwicklung, die sich daraus ergibt, daß die Nachfrage nach Industrieprodukten, dort ansteigt, wo viele Menschen noch echten Bedarf haben.

Wir brauchen ja nicht 2 Waschmaschinen und 3 Kühlschränke.

Was wir aber auf jeden Fall mit entsprechenden, gemeinsamen Anstrengungen schaffen können ist, daß wir aufbauend auf unseren materiellen Wohlstand, nun für einen hohen, inneren Wohlstand sorgen. Das bedeutet: Echte Freude am Leben, ein gutes Lebensgefühl und innere Zufriedenheit.

Das ist das wirklich Neue an der gerade entstehenden neuen Gesellschaft.

Wie kann man sich nun diesen höheren inneren Wohlstand, in der sich selbst organisierenden Gesellschaft konkret vorstellen?

Wir lernen von Kindesbeinen an, wie wir uns gesund erhalten können und um was es im Leben wirklich geht.

Unsere Kinder gehen gerne in die Schule, weil die Lehrkräfte vor allem das Gute in ihnen sehen und sie deshalb ihrem individuellen Wesen gemäß lernen lassen.

Den besonders lebhaften, die ständig Herausforderungen meistern wollen und sich gar nicht gerne an Regeln halten, wird das neue Bildungssystem mit Summerhill- und Sudburyschulen gerecht.

Um die von Natur aus Braven, die sich gerne an Regeln halten und immer das Richtige tun möchten, kümmern sich die staatlichen Schulen.

Lernen in der Schule macht Spaß, weil unsere Kinder so lernen können, wie es ihnen gefällt.

Da es keine Schulpflicht mehr gibt, sondern nur eine Unterrichtspflicht, ist auch das Freilernen bzw. Homeschooling erlaubt. Also die Eltern, die es sich zutrauen und genügend Zeit haben, können ihre Kinder zuhause unterrichten.

Alle haben die gleichen Chancen, um das Beste aus ihrem Leben zu machen.

Weil sich jeder voll und ganz für sein Leben verantwortlich fühlt, achtet jeder auf seine Gesundheit, indem er sich gesund ernährt und ausreichend bewegt.

Weil wir verantwortungsbewusst leben, wollen wir auch das Beste aus unserem Leben machen.

Deshalb geht jeder seinen ganz eigenen Weg, wo uns unsere ganz eigenen Lebens- und Lernaufgaben erwarten.

Weil sich jeder für sein Leben voll verantwortlich fühlt, stellt er sich auch seinen ganz eigenen Aufgaben.

Wer seine Aufgaben meistert, kann die für ihn so wichtigen Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln und sich so hervorragend weiterentwickeln.

Wo wir alleine nicht mehr weiterkommen, da können wir die Hilfe anderer in Anspruch nehmen.

Wer individuell in Netzwerken lernen kann, der weiß, wie er mit Hilfe des Internets schnell und gezielt auf die von anderen im Netz veröffentlichten Informationen zugreifen kann.

Das Internet als Betriebssystem der neuen Gesellschaft

Es gab noch nie in der Geschichte der Menschheit eine so perfekte technische Grundlage um eine eigenverantwortliche und sich selbstorganisierende Gesellschaft aufzubauen.

Im Internet gibt es zu nahezu allen erdenklichen Themen, Artikel, Workshops, Coachings, Seminare, Communities oder eBooks, mit denen wir alles lernen können.

Lernen hat eine zentrale Bedeutung in unserer Informationsgesellschaft.

Weil wir begeistert lernen können wir uns auch prächtig weiterentwickeln und das Beste aus unserem Leben machen.

Jeder tut in dieser neuen Gesellschaft also das, was er wirklich will und am besten kann. Jeder darf der sein, der er wirklich ist.

Wir kümmern uns leidenschaftlich um unsere Herzensangelegenheiten. Wir freuen uns am eigenen Schaffen und an dem was dabei entsteht.

Dabei hat keiner von uns Angst, daß er nicht genügend verdient, damit er seine Rechnungen zahlen kann. Auch hat keiner Angst, daß er seinen Arbeitsplatz verliert, dann sein Hab und Gut auf’s Spiel setzt und schließlich auf Hartz4 abrutscht.

Wir haben bezahlbaren Wohnraum, mit genügend Platz und Rückzugsmöglichkeiten.

Das alles haben wir dem Grundeinkommen zu verdanken, daß unsere pure Existenz sichert, mehr nicht. Also einfaches Essen und Trinken, sowie Kleidung und Wohnung und was eben zu unseren grundlegenden, materiellen Bedürfnissen gehört.

Wer mehr möchte, beispielsweise essen im Restaurant, ein Auto oder Urlaub in einem anderen Land, der muss sich entweder eigene Produkte und/oder Dienste ausdenken, für die andere freiwillig bezahlen oder aber er hilft anderen, diese zu entwickeln.

Was wir tun, wird von denen, für die wir es tun, aufrichtig wertgeschätzt.

Wir müssen keine Existenzängste haben und uns nicht Sorgen machen, daß wir unseren Arbeitsplatz verlieren, unsere Lebensersparnisse wegen der hohen Staatsschulden verlieren oder gar auf Hartz4 absteigen.

Diese Existenzsorgen, z. B. dass wir die Miete nicht mehr zahlen können und aus der Wohnung fliegen oder daß der Strom bald abgestellt wird, weil wir die Stromrechnungen nicht mehr begleichen können, waren der Grund warum viele Menschen nicht ihren ganz eigenen Weg gehen konnten und durch vielfältige Geld- und Gruppenzwänge in alle möglichen dummen Sachen hinein gelenkt wurden, nur um irgendwie Geld zu verdienen.

Wir alle haben erkannt:

Wir Menschen leben nicht vom Brot alleine

Wir möchten von Natur aus, nicht nur existieren, wir brauchen eine sinnvolle Aufgabe. Das ist für für einen gesunden Menschen lebensnotwendig, wie die Luft zum Atmen und gesunde Lebensmittel.

Diese gesunden Lebensmittel gibt es bei uns reichlich, weil wir unsere Nutztiere artgerecht halten und soweit als möglich biologisch anbauen.

Netzwerke aus engagierten, fähigen und kreativen Menschen führen die Betriebe zur Herstellung der Lebensmittel und auch sonstiger lebenswichtiger Konsumgüter.

Auch der örtliche Supermarkt oder das örtliche Rathaus selbst, wird im Rahmen von Netzwerken geführt.

Das Ganze natürlich mit Hilfe des Internets, daß es jedem von uns ermöglicht relativ zeit- und ortsunabhängig an diesen Netzwerken teilzunehmen.

In den USA und in Australien gibt es dazu schon erste Beispiele. Ein mögliches Organisationsmodell dafür könnte die Genossenschaft 2.0 sein.

Früher in der sozialen Marktwirtschaft war das ganz anders!

Es haben sich unter “staatlicher Fürsorge” viele negative Dinge im Bereich der Lebensmittelversorgung entwickelt.

Immer weniger Landwirte konnten von ihrer Arbeit leben.

Die Gründe dafür waren:

  • die Strukturierung des Marktes – in der Handelskette möchten ganz viele
    mit verdienen, allen voran die Markt-mächtigsten Supermärkte
  • optimierte Betriebsabläufe, die Kosten fallen vor allem für menschliche
    Arbeit an
  • unzählige Vorschriften, Regulierungen und weltfremde Gesetzen machen den
    in der Landwirtschaft Beschäftigten, das Leben schwer und mindern die
    Gewinne

Auf diesem Wege kontrollierten am Ende die 4 größten Lebensmittelmärkte –
Edeka, Rewe, Aldi und die Schwarz-Gruppe (Lidl & Kaufland) – zusammen mehr
als 85 Prozent des Lebensmittelmarktes in Deutschland.
Diese Aussage beruht auf den Angaben des Bundeskartellamts.

Das gab ihnen eine enorme Marktmacht und die Möglichkeit Preise zu drücken.
Betriebe, die die vorgegebene Preise nicht akzeptieren, wurden im Sortiment
nicht gelistet. Außerdem ist es relativ einfach, günstigere Agrarprodukte aus
dem Ausland zu importieren.

Weil immer weniger Menschen, die vielen Ungerechtigkeiten (Tierleiden,
Bodenübernutzung, Bauernsterben, …) für den Profit weniger, akzeptiert
haben. Vor allem aber weil sie schließlich bereit waren, langfristig
Verantwortung zu übernehmen und das Ganze selbst – im Rahmen von Netzwerken – in die Hand zu nehmen, konnten die negativen Entwicklungen schließlich gestoppt werden.

Das gilt auch in vielen anderen Bereichen, wo Menschen ihrem Herzen folgen und sich in Netzwerken engagieren, um die vielen gesellschaftlichen Probleme zu lösen.

Ebenfalls sehr erfreulich: Immer mehr Menschen kümmern sich um ihre geistige, körperliche und seelische Gesundheit.

Wenn trotz gesunder Lebensweise jemand krank wird, dann steht ihm eine Grundsicherung zu, die aber nur bei ernsthaften Krankheiten oder Unfällen die Kosten übernimmt.

Für alles was über dieses Grundsicherungssystem hinaus geht, kann eine individuelle Zusatzversicherung abgeschlossen werden, die dann aber aus eigener Tasche bezahlt werden muss.

Bei langfristigen Krankheiten (Pflegefälle), müssen die Familie, die Verwandten und/oder Freunde des Patienten mit anpacken, auch finanziell oder im Fall des Falles eine Crowdfunding-Kampagne starten, über die das benötigte Geld gesammelt werden kann.

Die Gesellschaft übernimmt die Kosten nur, wenn genügend Geld in der Haushaltskasse ist (es werden keine Schulden dafür gemacht).

Die neue Art des Zusammenlebens beruht auf einer neuen Einstellung, die wir nach einer Phase „jeder gegen jeden“ und den dabei gemachten, schmerzlichen Erfahrungen gewonnen haben.

Vernünftiges Teilen und die faire Kooperation auf der Basis gemeinsamer Herzensziele und Visionen, sorgen für viele sinnvolle und spannende Aufgaben in einer boomenden geistigen Ökonomie.

Wir haben gelernt, daß es nicht funktioniert, wenn wir:

  • kurzfristigen Profit auf Kosten der Natur machen (Umweltverschmutzung, viele wertvolle Tier- und Pflanzenarten sterben aus, … )
  • kurzfristigen Profit auf Kosten unserer Mitmenschen machen (das vergiftet das Zusammenleben und sorgt für viele teure krankheitsbedingte Ausfälle)
  • unser Leben nur auf Unterhaltung und Konsum ausrichten (Überschuldung, Verdummung, …)
  • die Früchte unserer Arbeit großzügig mit Hilfe von Steuern und Sozialabgaben umverteilen (Demotivierung der Steuerzahler, die Zugpferde wandern aus, Armutseinwanderung, …)
  • dem Einzelnen sein Eigentum wegnehmen und es an „Bedürftige“ verteilen (komplette Leistungsverweigerung, die Zugpferde wandern aus, Armutseinwanderung, …)

Jedem ist jetzt wirklich klar geworden, wie jeder Einzelne von uns, nach seiner Vorstellung von einem guten Leben, glücklich werden kann.

Nicht daß jetzt „jeder mit jedem“ lieb Kind ist, aber für viele ist vernünftiges Teilen und eine faire Kooperation um gemeinsame Herzensziele zu erreichen, zur Selbstverständlichkeit geworden.

Diese neue Einstellung sorgt für ein gutes Lebensgefühl

Wir wissen jetzt um was es geht.

Wir teilen unsere materiellen Dinge da, wo es Sinn macht.
Praktische Beispiele wären: Bücher, CD’s, DVD’s, Software, Computerspiele, Handwerkzeuge.

Wir teilen unsere Erfahrungen und unsere Erkenntnisse, beispielsweise im Rahmen von Workshops, Coachings oder bei der Teilnahme an politischen Entscheidungen.

Sinn- und freudvolle Aufgaben ohne Ende

Als wahrer Aufgaben-Motor hat sich die Tatsache herausgestellt, daß jeder das tun darf, was er wirklich will und am besten kann.

Das jeder der sein darf, der er wirklich ist.

Ganze Heerscharen von klugen Menschen, wie etwa Beamte, Steuerberater oder Staatsanwälte, die vorher ihren Beruf danach ausgewählt haben ob sie genügend Geld damit verdienen und langfristig abgesichert sind, folgen jetzt wirklich ihrer Berufung.

Sie helfen anderen bei der Umsetzung ihrer Ideen und beim Aufbau und beim Erhalt ihrer Unternehmen.

Wieder andere lassen sich von ihren Herzen führen, dokumentieren ihre Projektideen und stellen sie einfach ins Netz und versuchen so aktiv Mitmacher zu finden.

Unsere Projektideen werden jetzt endlich ernst genommen und gelesen! Die Leser und Zuhörer wollen die Idee verstehen, was man eindeutig an ihren vielen Fragen erkennen kann.

Ein gutes Konzept zur Umsetzung vorausgesetzt, können so ganz schnell tausende von sinnstiftenden Aufgaben (Arbeitsplätze) geschaffen werden.

Ein konkretes praktisches Beispiel für so eine Idee ist die Internet-Entscheidungsplattform, mit der online Bürger- und Volksentscheide durchgeführt werden können.

An diese Plattform ist noch eine Lernumgebung angeschlossen, über die jeder lernen kann, wie er der Demokratie seinen wahren Sinn verleihen kann.

Man stelle sich vor, viele intelligente Leute werden nicht mehr sinnlos beschäftigt, etwa mit dem Programmieren von allerhand Elektronik-SchnickSchnack im Auto, sondern haben Zeit und Energie zur Verfügung, um sich an den jeweiligen politischen Entscheidungen zu beteiligen.

Mit unseren ganz individuellen Bedürfnissen, Lebensträumen, Konzepten und Projektideen, die wir für alle leicht auffindbar im Internet veröffentlichen, können wir andere inspirieren oder gar zum aktiven Mitmachen anregen.

Die individuellen Produkte/Dienste werden dann von Menschen entwickelt, die über die entsprechenden Neigungen und Fähigkeiten verfügen.

Wir tragen so aktiv dazu bei, daß vielfältige Aufgaben entstehen, die vielen Menschen Sinn und Freude geben. Es geht um die Maximierung von Freude, Sinn und Wohlgefühlen, statt Geldgewinnmaximierung.

Der menschliche Geist ist wirklich eine schier unerschöpfliche Quelle von Phantasie, Erfindungsreichtum und Kreativität und er hat uns aus der Abhängigkeit von den Arbeitsplätzen der Konzerne, Staaten und Banken befreit.

Innovative Dienste und Produkte, werden mit Begeisterung ausprobiert und auf Herz und Nieren getestet, so daß jeder nützliche Dienst, jedes nützliche Produkt seine Chance bekommt.

Jeder kann neue Produkte und Dienstleistungen ohne staatliche Genehmigung oder Lizenz anbieten und sich in jeder gewünschten Währung für seine Leistung bezahlen lassen.

Durch die neue Einstellung haben die mutigen und tatkräftigen Macher eine geistige Ökonomie aufgebaut.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich an dieser neuen Wirtschaft zu beteiligen

globale Netzwerkprojekte

Dort arbeiten Menschen via Computer und Internet an gemeinsamen Herzensanliegen.

Beispiele: Die Internet-Enzyklopädie „Wikipedia“, das „Earth System Grid (ESG)“, das Projekt „Google Book Research“, die digitale Bibliothek „Public Library of Science“, das „Human Genome Projects“, das Open-Source-Betriebssystem „Linux“ oder der Open-Source-Web-Server „Apache“.

Hinweis:
Diese Open-Source-Produkte sind kostenlos und ermöglichen deshalb vielen Visionären und Erfindern, relativ unabhängig von ihrer finanziellen Lage nützliche Produkte und Dienste zu entwickeln bzw. via Internet für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nicht zuletzt liefern diese kostenlosen Open-Source-Produkte auch die Grundlage für Dienste, mit denen viele kleine Unternehmen bzw. deren Mitarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen können.

Virtuelle Marktplätze

Dort können Anbieter ihre Dienstleistungen und Produkte präsentieren und von den Nachfragern schnell und gezielt gefunden werden.

Genaus können über so einen Marktplatz auch Problemlöser mit den zu lösenden Problemen zusammengebracht werden.

Beispiele: Der globale Online-Shop und Marktplatz Amazon, die Online-Auktion eBay, Online-Kleinanzeigenmärkte, geeignete Problemlöser für Aufgaben rund um die eigene Internetpräsenz können bei Upwork oder machdudas gefunden werden.

Prosumenten

Kunden, die gemeinsam mit den Unternehmen, die jeweiligen Produkte und Dienste gestalten und realisieren.

Beispiele: Der Kultfilm „Snakes on a Plane“, bei dem das Publikum in vielfältiger Weise aktiv mitgestalten konnte oder das Unternehmen „Lego“ mit dem Projekt „Lego Mindstorms“, bei dem die Kunden aktiv an den Roboterspielzeugen mitprogrammieren konnten.

Weitere noch in den Anfängen befindliche Projekte dieser neuen, geistigen Ökonomie sind:

  • Supermärkte und Unternehmen, die im Rahmen von Netzwerken von den Kunden, Mitarbeitern und weiteren Beteiligten gemeinsam bewirtschaftet werden
  • unzählige Start-ups, die ihre Dienste und Produkte via Internet anbieten
  • Unternehmen, die nach dem Genossenschaft 2.0-Prinzip geführt werden
  • Privatstädte und selbst verwaltete Gemeinden
  • solidarische Landwirtschaft, wo Landwirte mit den Verbrauchern zusammen Lebensmittel anbauen
  • Öko- und Biodörfer

All die genannten Unternehmen, Projekte und Initiativen haben eines gemeinsam:

Sie beruhen auf eigenverantwortlichen Menschen, die sich selbst im Rahmen von ihren Herzensanliegen organisieren.

Wir können uns selbst organisieren

Wir brauchen dazu keine Parteien bzw. Politiker.

Weil sich bei uns in der Gesellschaft alle weitestgehend wohlfühlen, hat der Staat bzw. die Justiz und die Polizei nicht viel zu tun!

Es gibt nur sehr, sehr wenig Kriminalität. Wir können unsere Kinder ruhigen Gewissens auf die Straße lassen, sogar nachts.

Es gibt wegen des Grundeinkommens keinen Mindestlohn, so daß auch Arbeiten ausgeführt werden, für die es ganz wenig Geld gibt.

Auch die Arbeiten, die nicht so gern gemacht werden, wie bei der Müllabfuhr arbeiten oder Fische ausnehmen, werden erledigt. Ganz einfach deshalb, weil sie gut bezahlt werden.

Für die wirklich nachgefragte Infrastruktur, wie etwa Müllabfuhr, Strassen, Einkaufszentren, Krankenhäuser, Busse und Eisenbahn, Schulen und Kindergärten gibt es Genossenschaften oder private Investoren, die diese kostenpflichtig bereitstellen.

Preiswerte Produkte bzw. Dienste können aus der ganzen Welt eingeführt werden, weil Freihandel und damit Zollfreiheit herrschen.

Wir können die Produkte bedenkenlos kaufen, weil eine der Menschheit dienende Weltregierung zuverlässig dafür sorgt, daß sich alle Unternehmen dieser Welt an gemeinsame Umweltstandards halten.

Diese Weltregierung setzt die Entscheidungen des Weltparlaments um.

In diesem Weltparlament sitzen Menschen aus aller Welt, die in ihrem Leben, für jeden von uns eindeutig nachvollziehbar, langfristig denken können. Die das mit ihren Werken und Taten ganz klar aufzeigen, daß sie fähig sind für uns alle Entscheidungen zu treffen, die uns über mehrere Generationen (inneren) Wohlstand und Frieden bringen.

Aber auch in der Politik vor Ort hat sich Gewaltiges geändert.

Durch die mehr als schmerzlichen Erfahrungen, die wir viele Jahre mit der repräsentativen Demokratie machen mussten, hat sich bei vielen eine völlig neue Einstellung zur Politik herausgebildet.

Wir haben den Berufspolitikern bzw. den Soziologen, Politologen, Kunsthistoriker und anderen Geisteswissenschaftler, die im Staatsdienst oder in den staatlich finanzierte NGO’s tätig waren, das Ruder aus der Hand genommen.

Wir rudern jetzt wieder selbst. Wir stellen das Parlament selbst und beauftragen die Regierung, die bei uns angestellt ist, mit der Umsetzung unserer Lösungen.

Auf den Punkt gebraucht. Wir wehren uns nicht mehr gegen die gesellschaftlichen Mißstände, indem wir jammern und klagen, sondern wir lenken unser Interesse und damit unsere Kraft auf die Lösungen.

Nicht nur das. Jeder Einzelne, der das Problem erkannt hat, stellt sich zuallererst die Frage, was er persönlich zur Lösung beitragen kann.

Wer feststellt, daß er etwas beitragen kann, der tut es auch!

Damit diese neue Einstellung zur Politik auch Früchte tragen kann, gibt es eine Internet-Entscheidungsplattform.

Dort können gesellschaftliche Probleme veröffentlicht werden und wenn sich genügend andere finden, die dieses Probleme auch gelöst haben möchten, dann wird eine Entscheidung angestoßen.

Wer sich an der Entscheidung beteiligen möchte, geht mit seinem PC online und trifft sich mit den anderen Entscheidungsteilnehmern auf der gemeinsamen Internet-Entscheidungsplattform.

Es wird dann 3 Monate lang nach Lösungen gesucht, diese Lösungen diskutiert. Die Teilnehmer stellen Fragen und klären sich gegenseitig über die Für und Wider der verschiedenen Lösungen auf und können so gemeinsam tief in das jeweilige gesellschaftliche Problem einsteigen.

Auf diesem Wege finden wir meist gute Lösungen und können diese vor allem durch das gemeinsam aufgebaute Hintergrundwissen auch dauerhaft realisieren.

Wir übernehmen somit selbst die Verantwortung, für unsere Entscheidungen und halten so wirksam die Ausgaben für allerlei Sozial- und Bauprojekte und viele zweifelhafte Forschungsprojekte und damit die Steuern und Staatsschulden in Grenzen.

Wir alle haben einen Einblick in die wichtigen Daten wie tatsächlicher, aktueller Kassenstand, Einnahmen und anstehende Ausgaben.

Weil die Menschen jetzt einen wirksamen Einfluss auf die gesellschaftlichen Entscheidungen haben, sehen sie die Gesellschaft nicht mehr als anonyme Masse, sondern als lebenden Organismus, der wächst und gedeiht, wenn jeder Einzelne seinen ganz individuellen Teil dazu beiträgt.

Die üblichen Verteilungskämpfe, der politische Aktivismus, der Missionierungseifer und das Aufhetzen gesellschaftlicher Gruppen gegeneinander sind fast verschwunden.

Wir gehören voll und ganz dazu und haben optimale Möglichkeiten, um die Gesellschaft in unserem Sinne, aktiv mit zu gestalten.

Daß wir so entsprechende Verantwortung tragen und unsere Erfahrungen und Erkenntnisse wirklich gebraucht werden, trägt ungemein zu unserem Selbstwert bei.

Viele von uns sind deshalb wieder selbstbewusster und stabiler geworden.

Ihr Urteilsvermögen hat sich stark verbessert und deshalb respektieren sie auch die unterschiedlichen Ansichten und Meinungen der anderen und zwar gerade dann, wenn sie diese nicht genau verstehen.

Die goldene Regel “ Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest“ hat sich durchgesetzt.

Möglich wird diese freie und gerechte Gesellschaft durch alle Menschen, die:

  • ihre Schöpferkraft entfalten und so das Leben wirklich erleben, also ihre Fähigkeiten, Neigungen, die Kreativität (Phantasie) und ihre Gefühle bestmöglich ausleben
  • eng mit der Natur verbunden sind und wie die Natur alles bestmöglich nutzen und nichts verschwenden
  • ihr Wissen offen teilen und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse bestmöglich in demokratische Entscheidungen einbringen und so wirksam dazu beitragen, daß beste Lösungen gefunden und realisiert werden

die Vision in Bildern

 

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